Im Januar fand an der Grundschule Insheim ein besonderes Projekt zur Förderung eines gewaltfreien Miteinanders statt: Das Gewaltpräventionsprojekt „Tigerliga“, geleitet von Simone Forger, war in allen Klassen vertreten und brachte den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise wichtige soziale Kompetenzen näher.
Ziel des Projekts war es, die Kinder für den Umgang mit Meinungen anderer zu sensibilisieren, ihre eigene Wirkung auf andere zu reflektieren und eine klare Kommunikation zu entwickeln.
Ebenso wurden Fähigkeiten zur Bewältigung von Gefühlen vermittelt, da diese oft eine Schlüsselrolle bei der Konfliktlösung spielen. Ein weiteres wichtiges Thema war die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Geheimnissen sowie der richtige Umgang damit.
Besonders wertvoll war auch der Aspekt der Selbststärkung: Die Kinder lernten, wo und wie sie sich Hilfe holen können, wenn sie mit Gewaltandrohungen konfrontiert werden. Die Förderung des Selbstbewusstseins und der Erwerb von Resilienz standen ebenfalls im Mittelpunkt.
In zahlreichen Rollenspielen konnten die Kinder verschiedene Situationen durchspielen und Lösungsstrategien erarbeiten. Diese praxisnahen Übungen halfen ihnen dabei, sich in andere hineinzuversetzen und alternative Verhaltensweisen auszuprobieren.
Das Projekt „Tigerliga“ war für die Grundschule Insheim eine wertvolle Erfahrung, die den Kindern nicht nur Spaß gemacht, sondern ihnen auch wertvolle Werkzeuge für ihren Schulalltag und darüber hinaus mit auf den Weg gegeben hat.